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Top 5 Fehler, die Unternehmen bei Imagefilmen machen

Top 5 Fehler, die Unternehmen bei Imagefilmen machen

Ein Imagefilm kann ein mächtiges Werkzeug sein – für Branding, Kundengewinnung oder Recruiting. Doch leider verschenken viele Unternehmen das enorme Potenzial dieser Filmform durch typische Fehler, die leicht vermeidbar wären.

Hier sind die Top 5 Fehler, die wir in der Praxis am häufigsten sehen – und wie du sie vermeiden kannst.

Imagefilm - Szenisches Schreiben

1. Kein klares Ziel – einfach mal „irgendwas mit Video“

Viele Imagefilm-Projekte starten mit dem Satz: „Wir wollen einfach mal ein Video machen.“

Doch ohne klare Zielsetzung wird aus dem Film schnell ein teures Aushängeschild ohne Wirkung. Soll der Film Vertrauen aufbauen? Bewerber ansprechen? Die Marke emotional aufladen? Ein Film kann viel – aber nicht alles auf einmal.

Tipp:
Definiere vorab ein konkretes Ziel und eine Hauptbotschaft. Diese Klarheit ist der Kompass für Konzept, Story und Stil.

2. Zu viel Eigenlob – zu wenig Kundensicht

Ein häufiger Fehler: Der Film dreht sich nur um das Unternehmen selbst. „Wir sind die Besten, die Größten, die Erfahrensten…“

Das Problem: Kunden interessiert vor allem, was das Unternehmen für sie tun kann.

Tipp:
Drehe die Perspektive: Welche Probleme löst ihr? Welchen Mehrwert bietet ihr? Authentische Kundenerfahrungen und konkrete Nutzenversprechen wirken stärker als Floskeln.

3. Fehlendes Storytelling – stattdessen Faktenaufzählung

Ein Imagefilm ist keine PowerPoint-Präsentation in Bewegtbild. Eine reine Auflistung von Leistungen, Gründungsjahren und Standorten bleibt austauschbar und langweilig.

Tipp:
Erzähle eine Geschichte: Warum tut ihr, was ihr tut? Was motiviert euch? Welche Menschen stehen hinter der Marke? Emotion schlägt Information.

4. Schlechte Tonqualität oder visuelle Kompromisse

Technik ist nicht alles – aber sie entscheidet oft über den ersten Eindruck. Unprofessioneller Ton, schlechtes Licht oder verwackelte Bilder lassen selbst die beste Botschaft ungewollt amateurhaft wirken.

Tipp:
Setze auf ein erfahrenes Produktionsteam mit Fokus auf Bildsprache, Ton und Schnitt. Die Qualität des Films wirkt direkt auf die Wahrnehmung deiner Marke.

5. Keine passende Distribution – der Film bleibt ungesehen

Ein großartiger Film bringt nichts, wenn er niemanden erreicht. Viele Unternehmen veröffentlichen ihren Imagefilm nur auf der Website – und wundern sich über ausbleibende Wirkung.

Tipp:
Nutze alle relevanten Kanäle:

  • Website & Landingpages
  • LinkedIn & Social Media
  • Newsletter
  • Messen, Präsentationen, Pitches
  • YouTube / Paid Ads

Bonus-Tipp: Erstelle verschiedene Versionen (z. B. Kurzclips für Social Media) oder Untertitel für barrierefreie Nutzung.

Fazit: Ein guter Imagefilm braucht Strategie – nicht nur schöne Bilder

Ein Imagefilm ist eine Investition in die Wahrnehmung und Identität deines Unternehmens. Damit er wirklich wirkt, braucht es mehr als Kamera und Schnitt. Es braucht Zielklarheit, Storytelling, Qualität und eine durchdachte Verbreitung.

Vermeide die typischen Stolperfallen – und du hebst dich klar von der Masse ab.

Du möchtest einen Imagefilm produzieren, der wirklich etwas bewegt?
Dann sprich mit uns – wir helfen dir von der Idee bis zur erfolgreichen Veröffentlichung.

info@platinummedia.de

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